Montag, 4. August 2014

Korfu mit Emely, Mila und Sonja




Da ich in letzter Zeit echt wenige Posts veröffentlicht habe, kommt jetzt ein etwas anderer und aufwendigerer.


Vor einem Monat war ich in Griechenland im Urlaub. Diese Reise war einfach unvergesslich und wunderschön. Dazu zeige ich euch hier Bilder, die ich mit einer kleinen FANSTASIE-Geschichte untermalt habe. Was hier gleich steht ist NICHT wirklich so passiert, aber manchmal schreibe ich gerne solche Geschichten und das ist vielleicht eine andere Art, Urlaubsbilder zu zeigen.



Viel Spaß!



Die drei Freundinnen Mila, Emely und Sonja kennen sich seit dem Kindergarten. Schon damals spielten sie gemeinsam im Sandkasten und luden sich gegenseitig zum Geburtstag ein. In der Grundschule wurden sie dann in getrennte Klassen gesteckt, was sie sehr traurig machte. Anfangs trafen sie sich immer in dem Pausen und spielten Gummi-Twist, doch irgendwann lernten sie andere Freunde aus der selben Klasse kennen und verloren sich aus den Augen. Ende der vierten Klasse war es an der Zeit, sich die weiterführende Schule auszusuchen und wie es der Zufall so wollte, trafen sie sich am ersten Schultag der fünften Klasse vor dem neuen Klassenzimmer der 5b wieder. Die Freude war sehr groß und sie hatten sich viel zu erzählen. 

Seitdem gingen sie durch dick und dünn, überstanden die härtesten Schulzeiten, Schularbeiten und Jungsprobleme, bis auf einmal die Oberstufe erreicht war.
Es ging auf das Abitur zu und sie hingen sich in die Schule rein wie noch nie zuvor, aber es war nicht umsonst. Das Abitur wurde bestanden und die ganze Jahrgangsstufe plante die Abifahrt nach Korfu zu machen.

Am 29. Juni 2014 war es dann soweit. Alle die sich Bus und Fähre statt für den zweistündigen Flug entschieden trafen sich an der Schule und warteten auf den Bus. Zwei Stunden nach geplanter Ankunftszeit konnten sie endlich ihr Plätze einnehmen und die Fahrt ging los. Irgendwann nach gefühlten 20 Stunden erreichten sie den Fährenhafen in Ancona und die fahrt ging auf eine Fähre weiter.







Nach dieser anstrengenden und eher unhygienischen 1,5 Tage Fahrt waren alle drei heilfroh, endlich im Hotel angekommen zu sein. Ihr Dreierzimmer war klein aber total ausreichend und sie freuten sich auf die gemeinsame Woche im wunderschönen Griechenland.
Das Erste was sie machen wollten war natürlich der Strand. Allerdings hatte keine von ihnen eine Ahnung wo es in diesem Ort irgendetwas gibt und so beschlossen sie, erst einmal die Ortschaft zu erkunden.
Es gab zahlreiche Touristen Shops aber auch Supermärkte und Restaurants. Doch so lange sie auch suchten, sie fanden keinen Strand und kein Meer.
"Vielleicht sind wir auf der Falschen Seite!" bemerkte Mila. "Das kann sein", wir sind ja nur an dieser Straße entlang gelaufen...", überlegte Emely. Also beschlossen die drei durch schmale Gassen, große Plätze und Parkende Autos hindurch auf die andere Seite zu gelangen. Irgendwann schrie Sonja: "Aaaaah ich kann es sehene! Da vorne ist das Meer!". Erschrocken drehten sich Mila und Emely um und tatsächlich schimmerte das dunkelblaue Wasser nur 100 Meter vor ihnen. Die drei rannten los, zogen ihre Schuhe aus und planschten mit den Füßen im Wasser. "So schön und erfrischend!", schwärmte Mila. "Kommt wir gehen schnell zurück und holen unsere Badensachen. Ich will heute unbedingt noch ganz ins Wasser!" "Das ist die beste Idee des Tages, Sonja!", antwortete Emely und somit verbrachten sie noch einen wunderschönen Nachmittag am Strand.



















Die drei Mädchen beschlossen, auch am Abend keine Pause zu machen und entschieden sich für eine sehr schön eingerichtete Strandbar. In der Mitte stand eine echte Palme, alles war aus Holz und die Beleuchtung ergab ein wunderschönes Gefühl von Urlaub. Alle drei bestellten sich einen Strawberry Mojito und genossen ihn bei ein paar Knabberreine gemütlich auf einem kleinen Sofa. Es war ein perfekter erster Urlaubstag und diesen wollten sie die nächsten Tage unbedingt wiederholen.









Am vorletzten Urlaubstag bemerkten sie, dass sie außer Strand und Bars kaum etwas von der Insel gesehen hatten und überlegten, wie sie das nun noch ändern konnten. Nach einigen Minuten brachte Mila den Ersten Vorschlag: "Ich habe mal auf dem Weg zum Supermarkt eine Paintball Spielanlage entdeckt, wie wäre es damit?",aber die anderen beiden waren nicht sehr begeistert. "Dann sehen wir ja wieder nichts neues von der Insel...ich würde eine klassische Stadtbesichtigung vorschlagen.", entgegnete Emely. "Ja das klingt gut. Aber wie kommen wir da hin?", fragte Sonja, "Fährt da ein Bus?" Da alle drei die Idee gut fanden und Korfu Stadt, die Hauptstadt von Korfu, besichtigen wollten, fanden sie heraus, dass ganz günstig Busse dorthin fuhren und machten sich auf den Weg.
Die Stadt war sehr schön und man konnte auf einem Aussichtshügel steigen und das ganze Meer und die Insel betrachten.
Zum ersten mal aßen sie "Frozen Yoghurt" und waren begeistert. Zum Abendessen gab es dann ein typisch griechisches Essen namens "Mussaka", was ausgezeichnet schmeckte und die drei waren sich einig. Es war der beste Urlaub seit langem und sie haben all das gemacht, was sie wollten und bereuten nichts.













-Ende-

Ich hoffe euch hat der etwas andere Blogpost gefallen! Wenn ihr öfters solche kleinen Geschichten mit Bildern lesen möchtet, dann hinterlasst mir gerne einen Kommentar und ich werde es bald wieder machen, denn mir macht es sehr viel Spaß!